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Baustellendiorama “Im Wandel der Zeiten”

Die Idee eine Baustelle in der Abfolge des Baufortschrittes darzustellen , reizte mich schon lange. Quasi von vor dem ersten Spatenstich , bis einem der Rohbau “über den Kopf wächst”  und weiter bis zur schlüsselfertigen Übergabe .                                                                                                        Wenn man sich , wie ich , tagtäglich (als Elektroinstallateur) auf den verschiedensten Baustellen “rumtreibt” , sei es Neubau oder Altbau , jeweils in den verschiedensten Baustadien , dann kommt man als Modellbauer früher oder später auf die Idee , so eine Geschichte einmal nachzustellen .

Neu ist diese Darstellungsform eines Dioramas allerdings nicht. Ich möchte hier als Beispiel nur einmal das exellente U-Bahnbaudiorama von Markus Fieke aus dem Modell-Auto Sonderheft 6 nennen .

Das Erstellen und bauen eines solchen Dioramas ist auch mit viel Arbeit und “Detailfummelei”  verbunden , was  den Ablauf in die Länge zieht.doch gerade hier liegt auch der Reiz an der Sache. Denn auch im Vorbild ist so ein Bauprojekt nicht mal eben in zwei Wochen beendet.                                                                                                                                                     Ich gedenke die verschiedensten Vorbildsituationen ,welche auf Baustellen vorkommen können , darzstellen . Das heißt von der Bierpause der Maurerkolonne , bis hin zum  Kraneinsatz eines Großkranes für das Einheben von Fertigbetonteilen in die hinterletzte Ecke des Baukörpers.

Einzugehende Kompromisse bezüglich einiger Vorbildbautechniken , in der Darstellung , möge man mir verzeihen.                                                                                                                                                 Vom Ablauf her , wie von mir bekannt, auf den Hauptseiten (diese hier) kleine Vorschaubilder , als Links zu den jeweiligen Unterseiten mit den Großansichten (teilweise werden mehrere Bilder auf den Unterseiten zu sehen sein ) .

Das Diorama füllt mehrere Seiten (momentan 2) , zu erreichen über den Navigationsbalken über den Bildern .

Bauschild
bald gehts los bald gehts los

Das Diorama ist zur Zeit komplett abgebaut, für die Weiterführung muß ein ganz neuer Unterbau mit rechtwinkliger Baugrube her...

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Einige Wochen sind seit dem Beginn, der Arbeiten an der Bodenplatte, vergangen.Der Potain Turmdreher mußte aus technischen Gründen umgesetzt werden und der Aufbau der beiden Treppenhaustürme hat begonnen .Das rechte ist bereits bis zum 2ten OG gewachsen ,während man beim linken erst beim 1ten UG ,beim betonieren ist.Bei genauem hinsehen endeckt man im Fahrstuhlschacht des linken Treppenhausturmes einen Fundamentsockel eines Turmdrehkranes ,hierzu später mehr .

Nach und nach treffen Material und Schalungsteile ein,die Baufirma stzt hierzu Absetzkipper mit Containerböden ein ,welche von den Baukranen direkt an den Arbeitsplatz gefahren werden können ,dies spart Arbeitszeit durch vermeiden von unnötigen Einzelhüben.

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Mittlerweile wurde der zweite Turmdrehkran aufgebaut ,es handelt sich um einen großen Potain MD Matic,ausserdem wurde die erste Hälfte des Grubenbodens mit einer Schicht Unterbeton versehen ,hierauf wird die Bewehrung der Grundplatte aufgebracht und danach die Platte geschüttet .                                                                                                                                                         Als nächste Massnahme wird eine Zufahrt für Großkrane hergestellt .Im vorderen Bereich wird eine provisorische Brücke, aus Stahlträgern mit Betondecke gebaut ,welche von der Einfahrt , schräge zur vorderen Grubenflanke führt,dort sollen die Großkrane aufgebaut werden um die schwereren Fertigteile (Betonbinder ,usw.) einheben zu können.Allein die Binder für die Geschossdecken der Tiefgarage,werden über 30 t wiegen ,zum Einbau ist ein LG 1550 vorgesehen ...

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Die Ausschachtungsarbeiten gehen dem Ende entgegen ,daher muß an der vorderen Schlitzwand ,wo sich später die Einfahrt zur Tiefgarage befinden wird , nochmals Kantholz eingebaut werden .Denn in diesem Bereich wurde die Schlitzwand niedrig gehalten und mit Doppel T Trägern versehen ,welche bis an die Oberfläche reichen .Nachdem der Verbau eingesetzt wurde ,kann der restliche Aushub beendet werden ,der Boden der Baugrube wird nun nochmals mit der Planieraupe geebnet und mit der Vibrationswalze gewalzt , danach werden die Maschinen in den vorderen Bereich gefahren ,wo sie auf das herausheben durch einen Telekran warten . Auch der Menckbagger ist transportbereit ,zur Verlegung auf eine andere Baustelle .

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Aufgrund einer Planungsänderung ,wurde als Platz für den zweiten Turmdrehkran ,der Standort des Sanitärcontainers vorgesehen . Dafür muß dieser mit einem Telekran umgesetzt werden.Danach wurde sofort mit dem herstellen einer entsprechenden Fundamentplatte begonnen ,auf welcher der Turmdrehkran stehen soll .                                                                                           Inzwischen wurde auch mit den ersten Fundamentarbeiten begonnen.Die Sohle für das Fundament des hinteren Treppenhauses wurde ausgeschachtet ,bewehrt und betoniert.In diesem Zuge hat man auch gleich das Loch in der hinteren Ecke der Schlitzwand mit Beton verschlossen .

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Nach dem die verbleibende Standfläche für den Menck mit fortlaufendem Arbeitsablauf ,immer kleiner wird ,wurde der Schleppkübel gegen einen Greifer ausgetauscht , so kann die Maschine auch mit steilem Ausleger effektiv arbeiten.Der Liebherr R922 wurde durch einen neuen R934 ersetzt ,welcher den Rest der Rampe in die Baugrube abträgt. Für das Baustellenpersonal wurde eine Behelfstreppe ,an der rückwärtigen Grubenwand installiert ,so ist ein sicheres Auf- und Absteigen in die Grube gewährleistet .

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Achtung : 2 Unterseiten !

Achtung : 2 Unterseiten !

Nach dem Kranaufbau gehen die Auschachtungsarbeiten weiter,Aufgrund der weiten und tiefen Ausladung ,an der Schachtkante ,entschloß man sich einen Seilbagger mit Schleppkübel einzusetzen.Da alsbald mehrere Einschaler- und Betonbauerkolonnen auf der Baustelle arbeiten werden wurde es Zeit entsprechende Aufenthalts- und Magazincontainer aufzustellen .Ebenso muß an den Arbeitsschutz gedacht werden ,rund um die Baugrube wurde eine Schutzplanke aus Bauholz gezogen ,als Absturzsicherung .

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Da die Ausschachtungsarbeiten  schon ziemlich weit fortgeschritten sind , wird nun der erste Baukran aufgebaut . Der Kran wird an der hinteren Kante der Baurube installiert, hier ist die Baugrube bereits fertig für den Beginn der Hochbauarbeiten.                                     Um den Baukran aufbauen zu können muß ein 400 Tonnenkran mit Auslegerverlängerung anrücken , welcher die Turmdrehkranteile , über die Baugrube hinweg zum Standlplatz hinwegheben kann. Das Aufrüsten des Telekranes ist hier zu sehen

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