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Nächtlicher Brückentransport durch Hamburgs Norden

Die neue Hochbahnbrücke für die Sengelmannstraße

Bilder von Matthias Schwarzer und Burkhardt Berlin


Im Sommer 2008 wurden in Hamburg Alsterdorf und Ohlsdorf mehrere Hochbahnbrücken erneuert.

Eine davon war die Brücke über die Sengelmannstraße.  Der Neubau sollte ein Gewicht von rund  130 t,

43 m Länge und 8 m Breite haben und in einem Stück geliefert werden. Die Brücke wurde von Stahlbau Dessau

in Roßlau gefertigt und mußte von dort per Straßentransport nach Hamburg gefahren werden.

Den Auftrag hatte die Spedition TAS Logistik Dammann Spezialtransporte.

Für den Transport wurde eine Kombination von Gutmann aus Schutterwald angemietet.

Wegen verschiedener Beschränkungen durfte nicht der direkte Weg nach Hamburg genommen werden, so daß der Transport rund

fünf Tage benötigte um die Strecke zurückzulegen.

Die letzte Etappe führte aus Richtung Bremen über die A 1 zur A7 nach Hamburg. Vor dem Buchholzer Dreieck wurde auf einem Parkplatz

hinter dem Rasthof Ostetal auf den Start nach Hamburg gewartet.

Matthias hatte die Gelegenheit den Transport ab dort zu begleiten. Ich hatte Informationen wann der Transport in Hamburg

die Autobahn verlassen sollte und postierte mich zur gegebenen Zeit an der Autobahnausfahrt.

Der Transport auf dem Parkplatz

Die Polizeieskorte bestand aus mehreren Streifenwagen und zahlreichen Motorrädern

Es mußte im Gegenverkehr durch den Elbtunnel gefahren werden, hierzu wurde die vierte Röhre voll gesperrt.

Der Transport wechselte bei Waltershof auf die Gegenfahrbahn.

Warten auf die Tunnelfreigabe

Fahrt durch den Elbtunnel, eigentlich nichts ungewöhnliches, wäre nicht der Seitenstreifen auf der falschen Seite...

In Othmarschen gehts dann wieder auf die richtige Seite

Trotz der späten Stunde, es ist ca 23.30 Uhr, hat sich auf der gesperrten Seite ein langer Stau gebildet.

Schon bald ist die Ausfahrt Schnelsen Nord erreicht, hier wird die Autobahn verlassen.

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