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Verfahren und Verschub der neuen Oberhafenbrücke

2500 t auf 80 Achslinien


Mitte Dezember 2007 wurde der 115 m lange und ca. 2500 t schwere Mittelteil der neuen

Oberhafenbrücke in Hamburg, mit Hilfe von 80 SPMT Achslinien vom Montageplatz zum

Einbauort gefahren, wo das Bauteil mittels hydraulischer Verschubtechnik, zunächst

auf Hilfslager über das Hafenbecken geschoben wurde. Zwei Wochen später wurde das

Bauteil dan an seinen endgültigen Platz quer verschoben. Zuvor mußte die alte Brücke abgebrochen werden.

Die Oberhafenbrücke hat mit Ihren Vorlandbrücken, zu beiden Seiten, eine Gesamtlänge von 175 m.

Das besondere ist, das sie eine doppelstöckige Brüche ist. Auf dem Oberdeck fahren auf vier

Gleisen die Eisenbahnzüge und auf dem Unterdeck gibt es eine Fahrbahn für den Strassenverkehr, sowie einen Fußweg.

Die Breite der Brücke ist oben (Bahn) 16m und unten (Straße) 14 m.

Der Bau der Brücke begann bereits im Frühjar 2007 auf dem extra hierfür eingerichtetn Montageplatz, neben dem Hafenbecken.

Die Brücke wurde in  49 Einzelteilen angeliefert und vor Ort zusammengeschweißt.

Hier nun einige, wenn auch unvollständige, Eindrücke.

Den Auftrag für diese Aktion hatte die Firma Kronschnabel aus Bremerhaven.

Kronschnabel war mit 40 eigenen und 40 dazu gemieteten SPMT Achslinien vor Ort.

Die Anlieferung und der Zusammenbau der Transporteinheiten begann bereits drei Tage vor dem Einsatztermin.

Die Kranarbeiten während der Aktion führte ebenfalls Kronschnabel durch.

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